Geschichte

1927
Gründung der KANN GmbH & Co. KG, Bendorf/ Rhein, unter der Bezeichnung Schwemmsteinfabrik Frankfurt a. M. GmbH durch Paul Geldmacher und Otto Pleines. Das Herstellungsprogramm umfaßte zunächst nur ein schmales Sortiment von Bimsbaustoffen.
1936
Erwerb einer fünfzigprozentigen Beteiligung durch Paul Kann und Eintritt in die Firma als geschäftsführender Gesellschafter. Paul Kann war bis dahin in der 1874 durch seinen Vater gegründeten Holzbearbeitungsfirma Heinrich Kann in Wuppertal tätig.
1945
Abrupte Unterbrechung der Firmenentwicklung durch die Zerstörung im 2. Weltkrieg. Erst in den 50er Jahren wurde die Höhe der Vorkriegsproduktion wieder erreicht. Eintritt von Horst Kann in das Unternehmen.
1959
Übernahme der gesamten Geschäftsanteile durch die Familie Kann. Hierdurch wurde eine Erweiterung der Firmenaktivitäten möglich.
1960
Nach dem Tode von Paul Kann Übernahme der alleinigen Geschäftsführung durch Horst Kann.
Im gleichen Jahr wird eine moderne Kiesaufbereitungsanlage in Neuwied-Engers in Betrieb genommen.
1961
Produktion des ersten Transportbetons.
1966
Übernahme der Firma Betonwerk Müller KG in Mülheim bei Koblenz. Hierdurch Erweiterung des Angebots an Baustoffen durch eine vielseitige Betonwarenfertigung für den Straßenbau.
1970
Bau einer modernen Kreislaufanlage zur Herstellung von Verbundpflastersteinen in unmittelbarer Nähe des Kieswerkes in Engers durch die KANN GmbH Baustoffwerke.
1972
Errichtung einer neuen Schiffsverladeanlage im Werk Bendorf/Rhein
1977
Errichtung eines umweltfreundlichen Verbundpflastersteinwerkes in Köln-Pulheim. Der Betrieb wurde auf der grünen Wiese errichtet.
1978
Wesentliche Ausdehnung der Produktion von Straßen-, Garten- und Landschaftsbauprodukten für den Bereich Hunsrück-Eifel, einschießlich des angrenzenden Auslandes.
1983
Im Rahmen einer Betriebsaufspaltung Übernahme von Rohstoff-Förderung sowie von Produktion und Vertrieb der Bims- und Betonprodukte durch die KANN GmbH Baustoffwerke, eine 100 prozentige Tochtergesellschaft der KANN GmbH & Co. KG.
Beteiligung der langjährigen Geschäftsführer Dr. Heinz Geenen und Heinz Lauermann als Mitgesellschafter der KANN GmbH & Co. KG.
1984
Kauf der Schraubenfabrik Friedr. Boesner, Neuwied
1985
Ausgliederung des Vertriebs und der Entwicklung von hochwärmedämmenden Wandbaustoffen durch Gründung der BISOTHERM Baustoff-Vertriebs-GmbH, gemeinsam mit der Firma Dr. Carl Riffer, Baustoffwerke in Urmitz.
1987
Übernahme der gesamten Gesellschaftsanteile der Engers Keramik, Neuwied durch die KANN Firmengruppe
1988
Eintritt von Paulhorst Kann ins Unternehmen.
1990
Gründung der KANN-Industrie GmbH & Co. KG, Leipzig, und Aufnahme der Aktivitäten in den neuen Bundesländern mit Gründung der Firmen KANN-Beton GmbH & Co. KG, Leipzig, Zuber Beton GmbH & Co. KG, Leipzig, Betonwerke Leipzig GmbH & Co. KG.
1991
Inbetriebnahme des neu errichteten Werkes 2 in Übach-Palenberg. Aufstockung der Anteile an Betonwerke Leipzig GmbH & Co. KG auf 100% und Umbenennung in KANN Baustoffwerke Leipzig GmbH & Co. KG.
1992
Erwerb der BEMA Beton- und Metallbau GmbH einem ehemaligen DDR-Kombinat von der Treuhand. Zur BEMA gehörten insgesamt vier Produktionsstätten, davon eine für die Produktion von Betonpflaster und Produkten für den Garten- und Landschaftsbau in Magdeburg.
1993
KANN erwirbt RASSELSTEIN RAUMSYSTEME, Neuwied und Limburg.

Errichtung eines neuen Betonwerkes in Telz, südlich von Berlin. Im Rahmen einer Betriebsaufspaltung Gründung der KANN GmbH Baustoffwerke Magdeburg als Tochter der BEMA Beton- und Metallbau GmbH.
1995
Inbetriebnahme des neu errichteten Rohrwerkes in Colbitz bei Magdeburg.

Verkauf der Schraubenfabrik Friedr. Boesner an die Firma Textron (USA)
1997
Beteiligung an Pinger Wandelemente, Neuwied.
Erwerb der DASAG, Eschershausen
1999
Übernahme der Produktionsstätten Neumarkt und Fürstenfeldbruck von der sich in der Insolvenz befindlichen BKN Baustoffwerke Neumarkt GmbH und Zukauf des Werkes Eching der Fries & Co. Betonwerk GmbH.
Erwerb der bis dahin zur Basaltin GmbH gehörenden Standorte Linz am Rhein, Niederdreisbach und Aßlar-Werdorf und Integration in die KANN GmbH Baustoffwerke.
2000
Eintritt von Jan Geenen ins Unternehmen.
2004
Integration der seit 1997 zur KANN-Gruppe gehörenden DASAG GmbH & Co. KG, Eschershausen in die KANN Baustoffwerke, Bendorf. Hiermit wird das Sortiment der KANN Baustoffwerke um den Bereich der Außenplatten ergänzt.
2006
Erweiterung des Liefergebietes der KANN Beton durch die Übernahme der Standorte Daun und Singhofen.

Verkauf der Engers Keramik, Neuwied an die türkische Eczacibasi Gruppe
2007
Die Firma Kleber Beton in Herdorf wird eine 100%ige Beteiligung der KANN Beton Bendorf
2009
Fertigstellung des Neubaus einer Anlage zur Bims- und Betonsteinproduktion im Werk in Bendorf durch die KANN GmbH Baustoffwerke
2010
Fertigstellung des Neubaus einer Anlage zur Pflaster- und Gartensteinproduktion im Werk in Mülheim-Kärlich durch durch die KANN GmbH Baustoffwerke
2011
Fertigstellung des Neubaus und Inbetriebnahme eines neuen Produktionsstandortes zur Herstellung von Pflaster- und Gartensteinen in Herbolzheim (Baden-Württemberg) durch die KANN GmbH Baustoffwerke
2012
Neubau des Standortes Boblitz der KANN Beton Lausitz.

Erweiterung der Produktionskapazitäten im Werk Übach-Palenberg der KANN GmbH Baustoffwerke.

Die BUS Bendorfer Umschlag- und Speditionsgesellschaft mbH & Co. KG, eine 100 prozentige Beteiligung der KANN-Gruppe, nimmt eine neue hochwasserfreie Umschlagfläche und einen leistungsstarken Hafenmobilkran im Rheinhafen Bendorf in Betrieb.
2013
Inbetriebnahme der neu errichteten Produktionsanlagen der KANN Baustoffwerke an den Standorten Leipzig und Magdeburg.
2014
Verkauf des auf Abwassertechnik spezialisierten Werkes Colbitz der KANN Baustoffwerke.

Eröffnung eines neuen Auslieferungslagers der KANN Baustoffwerke in Bonn-Beuel.
2015
Übernahme der Transportbetonstandorte Magdeburg und Osteroda von Fenger Beton durch KANN Beton.

Installation einer Photovoltaikanlage im Werk Herbolzheim der KANN Baustoffwerke.

Errichtung einer Fertigungsanlage zur Herstellung von Mauerscheiben im Werk Mittenwalde-Telz der KANN Baustoffwerke.
2017
Inbetriebnahme des neuen Transportbetonwerks Penig der KANN Beton Leipzig.

Neubau einer Produktionsstätte für Terrassenplatten der KANN Baustoffwerke am Standort in Urmitz.

Eröffnung Standort Kaltenkirchen (Schleswig-Holstein) der KANN Baustoffwerke.
2018
Verkauf der Beteiligung an RASSELSTEIN Raumsysteme GmbH & Co. KG. an die BWK Unternehmensbeteiligungsgesellschaft.

Beendigung der Beteiligung an ROTEC Rohstofftechnik GmbH & Co. KG.

Neubau einer Produktionsstätte für Betonwaren am Standort Schermbeck der KANN Baustoffwerke.

Produktionsaufnahme von Betonwaren am Standort Kaltenkirchen der KANN Baustoffwerke.

2019
Austritt aus der Bisotherm GmbH und Beendigung der Produktion von Bimsbaustoffen

Start der Produktion von Betonwaren am Standort Schermbeck der KANN GmbH Baustoffwerke

Veräußerung der Aktivitäten im Bereich großformatige Wandelemente aus Leichtbeton (Thermodur) an die Aumer-Gruppe

2020
Produktionsbeginn des umgebauten Standortes Haßfurt der KANN Baustoffwerke

Installation von zwei zusätzlichen Photovoltaikanlagen an den Standorten Urmitz und Bendorf

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